Michel de Fleury ist der junge Sohn eines ehemaligen Leibeigenen und jetzigen Salzhändlers, der in Mailand seine Lehrjahre ...
mehr......erlebt. Er kehrt nach dem Tode seines Vaters nach Hause zurück und kämpft wie sein Vater um bessere Lebensumstände für Freunde und Familie. Er schafft es, Vorsitzender der Händlergilde zu werden, und ihm gelingt zunächst ein Schlag gegen den mächtigen, korrupten Bischof.
Historischer Roman. Michels Vater, einem leibeigenen Bauern, gelingt die Flucht aus der Armut und Abhängigkeit. Er wird Salzhändler in der Stadt.
Wolfs Roman spielt in der darauf folgenden harten Zeit. Die Herrschaft der Raubritter und eines korrupten Bischofs prägen das Leben der Händler, so auch das von Michels Familie. Nach dem Tod seines Vaters kehrt der junge Michel von seiner Lehre aus Mailand zurück und übernimmt dessen Geschäft. Dem idealistischen jungen Mann gelingt es tatsächlich, seiner Familie und der Handelsgilde bessere Lebensumstände zu verschaffen. Doch dem mächtigen Bischof ist Michel ein Dorn im Auge. Die gutsituierten Gegner stellen sich als skrupellos heraus, und alle Errungenschaften, Michels Leben und schließlich auch die Liebe seines Lebens geraten ins Visier der korrupten Herrscher.
Der packende Roman zeigt ein Drittel eines Jahrhunderts im wahrhaft finsteren Mittelalter - mit zeitlosen Elementen wie einer Liebesgeschichte, aber auch reichlich Habgier und Korruption.
Das Salz der Erde ...
Der kleine Michel scheint nur Unfug im Kopf zu haben. Seine Streiche enden stets anders als erwartet. Er will nur helfen,...
mehr...... aber seine gutgemeinten Ideen, wie die verschiedenen Arten, der Magd Lina den schnerzenden Zahl zu ziehen, enden meist anders als geplant.
Michels Streiche enden oft damit, daß er zur Strafe in den Holzschuppen gesperrt wird. Dort schnitzt er dann Männchen, die ihm gut gelingen, denn mit der Zeit hat er viel Übung...
Als es in einem schneereichen Winter aber unmöglich erscheint, den schwerkranken Knecht Alfred zum Doktor zu bringen, zeigt Michel Tapferkeit und sein gutes Herz. Mit dem Pferdeschlitten versucht er das fast Unmögliche, und schafft es durch den Schneesturm, Alfred zum Arzt zu bringen.
Michel möchte gar kein Lausejunge sein. Er ist ein aufgeweckter Junge, dessen Streiche leider meistens schiefgehen. Er leckt die Schüssel vorbildlich gründlich aus, nur leider bleibt er mit dem Kopf darin stecken. Er verschafft seiner kleinen Schwester Ida eine wunderbare Fernsicht, wozu er sie freilich auf den Fahnenmast hochziehen muß. In seine gutgemeint aufgestellte Rattenfalle tritt natürlich der Vater, der ohnehin viel zu leiden hat. (In einer Geschichte wird er von Michel versehentlich ins Klohäuschen eingesperrt.)
Astrid Lindgrens Klassiker spielt auf dem Hof Katthult in Südschweden. Im schwedischen Original heißt Michel eigentlich Emil. Für die deutsche Übersetzung wurde der Name zu Michel geändert, offenbar, da Emil bereits in populären Romanen von Erich Kästner die Hauptrolle spielte.
Michel aus Lönneberga ...